14. Oktober 2021

Onboarding im Homeoffice: Wie war das, Lukas?

Ganz gleich, an welchem Standort ein neues Teammitglied bei uns anfängt – Wir möchten einen sehr guten ersten Eindruck hinterlassen und die Eingewöhnungszeit unvergesslich machen. Es liegt uns am Herzen, die Lücke zwischen der Zusage und dem ersten Arbeitstag sowie die Eingewöhnungszeit zielgerichtet und eindrucksvoll zu gestalten. Da wir uns stetig verbessern möchten und potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern einen Einblick geben möchten, blicken wir heute gemeinsam mit Lukas im Interview auf sein Onboarding im Homeoffice bei uns zurück.

Seit dem 1. März 2021 arbeitet Lukas bei uns als Developer. Die Besonderheit: Er arbeitet zu 100 % von zu Hause aus. Das bringt einige Besonderheiten und Herausforderungen mit sich. Beispielsweise bleiben die Face-to-face-Gespräche aus. Heute möchten wir Lukas fragen, wie wir uns geschlagen haben.

 

Lieber Lukas, wann hast du den Job bekommen und wie ging es dann weiter?

Die Zusage für den Job als Developer bei anaptis habe ich Ende Januar erhalten. Die Vertragsunterlagen wurden mir kurz darauf digital zugesandt. Zur Vorbereitung und zur Klärung vieler meiner offenen Fragen bekam ich Zugriff auf eine passwortgeschützte Onboarding-Website. Über diese bekam ich neben allem wichtigen zum ersten Arbeitstag auch allgemeine Informationen zu verschiedenen internen Dokumenten oder beispielsweise dem Datenschutz. So wusste ich direkt, was auf mich zukommt.

 

Hattest du vor deinem ersten Arbeitstag alles, was du für die tägliche Arbeit brauchst?

Ich wurde eine paar Wochen vor Beginn bereits gefragt, ob ich noch Mobiliar für die Einrichtung meines Arbeitsplatzes benötige. Hier bestand für mich die Möglichkeit, mich mit fehlenden Arbeitsplatzutensilien einzudecken. So wurden mir Möbel wie ein neuer Schreibtischstuhl vor Beginn zugesandt.

Weitere Arbeitsmaterialien wie meinen Laptop erhielt ich am 1. Tag vor Ort im Office in Würzburg. Diese konnte ich dann im Laufe des Tages ausgiebig testen, bevor ich diese an meinem Homeoffice-Platz integrierte.

Ich war also von Beginn an super dafür gerüstet, meinen neuen Job aus dem Homeoffice anzugehen.

 

Wie lief dein erster Tag?

Am ersten Tag bin ich, wie gesagt, in das Office nach Würzburg gefahren. Ich habe gerne die Chance genutzt, den ersten Tag vor Ort zu verbringen, um das Team auch persönlich kennenzulernen. Dies ist jedoch nicht verpflichtend, wenn man bei anaptis aus dem Homeoffice arbeitet. Ein vollständiges Remote-Onboarding ist auf Wunsch ebenso möglich.

Angefangen hat der Tag dann mit einer Führung von der Teamleiterin Lena durch die Räumlichkeiten inklusive der Vorstellung der ersten Kolleginnen und Kollegen. Nachdem ich im morgendlichen virtuellen Teammeeting dem übrigen Team aus Würzburg und Münster vorgestellt wurde, folgte die finale Einrichtung der Hard- und Software.

Den übrigen Tag verbrachte ich mit der Einarbeitung über eine Lernplattform vor Ort, bis ich am Ende des Tages meine Arbeitsmaterialien im Auto verstaute, um meinen Arbeitsplatz im Homeoffice final einrichten zu können.

 

Hattest du regelmäßig die Chance, Feedback zu geben und hast im Gegenzug auch welches bekommen?

Auf jeden Fall. Die an mich übertragenen Aufgaben sowie Supporttickets wurden im Vorfeld sehr detailliert und ausgiebig mit mir besprochen. Bei Rückfragen konnte ich jederzeit Bescheid geben. Zudem wurde durch die jeweiligen Projektverantwortlichen auch regelmäßig nachgefragt, ob alles in Ordnung sei oder ich noch weitere Hilfe benötige.

 

Wie lief die soziale Integration ins Team?

Ich wurde gleich zu Beginn herzlich ins Team aufgenommen. Am Anfang wurde mir jedes Teammitglied und sein tägliches Doing vorgestellt. Neben der engen Zusammenarbeit in Projekten komme ich alle paar Wochen, meistens mittwochs ins Office nach Würzburg, um meine Kolleginnen und Kollegen auch ab und an persönlich zu sehen und mich mit Ihnen austauschen zu können.

 

Wie wurde der fachliche Wissensaufbau gewährleistet?

Gerade am Anfang griff ich öfter auf ein großes Repertoire an Schulungsmaterialien zurück. Hier habe ich jederzeit die Möglichkeit, gezielt Themengebiete noch einmal aufzufrischen bzw. zu wiederholen.

Ich konnte außerdem von Beginn an bei Fragen auf meine Kolleginnen und Kollegen zugehen. Diese hatten immer ein offenes Ohr, um mir bestmöglich bei meinen Problemstellungen weiterzuhelfen. Während der Projekte gab es darüber hinaus Code Reviews, bei denen meine Entwicklungen neben der Funktionalität nochmals auf diverse Verbesserungen (z. B. bezüglich der Performance) durchgesehen bzw. optimiert wurden.

 

7 Monate fast 100 % Homeoffice – Wie stehst du rückblickend dazu?

Zu Beginn war das Ganze noch etwas ungewohnt. Coronabedingt kannte ich das zeitweise Arbeiten im Homeoffice von dem Unternehmen, wo ich zuvor beschäftigt war. Das dauerhafte Arbeiten von zu Hause aus ist jedoch noch mal etwas anderes. Nichtsdestotrotz habe ich mich recht zügig daran gewöhnt.

Zum einen arbeite ich mit vielen Kolleginnen und Kollegen auch standortübergreifend zusammen, wobei letztendlich der Arbeitsort (ob zu Hause oder im Büro) keine große Rolle spielt. Zum anderen ist das gesamte Team durch die gute Vernetzung über Microsoft Teams auch immer kurzfristig erreichbar, wodurch die Kommunikation nie zu kurz kommt.

 

Jetzt dein Fazit: Wie bewertest du das Onboarding im Homeoffice rückblickend?

Das gesamte Onboarding im Homeoffice ist sehr strukturiert und organisiert abgelaufen. Neben der anfangs angesprochenen Onboarding- bzw. Willlkommenswebsite konnte ich mich bei Fragen jederzeit melden. Markus Thyen, einer der Geschäftsführer sowie Verantwortlicher für den Bereich Personal, nahm sich dann immer kurzfristig Zeit, um die offenen Punkte schnell mit mir zu klären. Insgesamt hatte ich von Anfang an das Gefühl, gut auf meinen ersten Arbeitstag bzw. auf die neuen Herausforderungen bei anaptis vorbereitet gewesen zu sein.

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