So gehts: Finanzmanagement in Dynamics 365 Business Central.

Microsoft Dynamics Finanzbuchhaltung:

Das Finanzmanagement in Dynamics 365 Business Central setzt sich im Wesentlichen aus vier Bereichen (Faktura, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Lohn- und Gehaltsabrechnung) sowie diversen Schnittstellen (z. B. Elster) zusammen. Innerhalb dieser Bereiche arbeiten Sie ausschließlich mit vernetzten Daten aus allen Abteilungen und erhalten dadurch eine 360-Grad-Unternehmenssicht mit hoher Aussagekraft.

Navision Buchhaltung:

Ihre Funktionen für das Finanzmanagement.

  • Fakturierung

    Bilden Sie in Dynamics 365 Business Central den Prozess der Rechnungsstellung ab. Schreiben Sie Rechnungen, legen Sie Gutschriften an und versenden Sie Erinnerungen und Mahnungen.

     

    • Dokumentenaustausch (Add-On)

      Mit der App Anveo EDI tauschen Sie kinderleicht Daten

      • mit Ihrer Kundschaft (z. B. Aufträge, Rechnungen, Gutschriften, Lieferavisen, Artikeldaten, Verfügbarkeiten, Preise),
      • mit Ihren Partnerunternehmen (bessere Geschäftsbeziehungen durch automatisierte Prozesse),
      • mit Lieferunternehmen (z. B. Bestellabwicklungen, -bestätigungen, Verfügbarkeiten oder Lieferscheine) oder
      • zwischen Standorten/Mandanten (z. B. Finanzdaten und Artikelinformationen).
      Anveo EDI Funktionsweise

      Anveo EDI

    • Dokumentenerfassung und -abwicklung (Add-On)

      Für das professionelle Dokumentenmanagement bieten wir Ihnen eine Schnittstelle zu einer Software eines Drittunternehmens. Dazu arbeiten wir mit Partnerunternehmen wie d.velop (App d.3) oder Continia (App Document Capture) zusammen.

      Continia Document Capture
      Mit dem Tool können Sie alle Arten von Dokumenten scannen, OCR-Daten extrahieren, registrieren sowie archivieren. PDF-Dateien werden – auf Wunsch – direkt von festgelegten E-Mail-Adressen heruntergeladen und mit der OCR-Technologie verarbeitet. Dieser Prozess läuft automatisch – sprich ohne Handeln der nutzenden Person. Papier-Dokumente werden per Desktop- oder Netzwerkscanner gescannt und gleichermaßen verarbeitet.

      d.3ecm
      D3.ecm ist ein Dokumentenmanagementsystem, mithilfe dessen Sie gedruckte Belege aus Ihren Unternehmensanwendungen, Papierbelege, geschäftsbezogene und nachweisrelevante E-Mails und vieles mehr organisieren können.

    • Einkaufsrabatte

      Wird Ihnen im Rahmen des Einkaufs ein Einkaufsrabatt gewährt, können Sie diesen im System berücksichtigen. Es werden zwei Arten von Einkaufsrabatten unterschieden:

      • Einkaufszeilenrabatt: Ein Rabatt wird gewährt, wenn eine bestimmte Kombination aus Kreditor/-in, Artikel, Mindestmenge, Einheit oder des Start-/Enddatum vorhanden ist. Diese Funktionalität gilt auf gleiche Weise für Einkaufsbelege.
      • Rechnungsrabatt: Ein prozentualer Rabatt, der gewährt wird, wenn der Wertbetrag aller Zeilen eines Einkaufsbelegs einen bestimmten Mindestwert übersteigt.
    • Elektronische Zahlungen bzw. Lastschriften

      Mit dem Einverständnis des Debitors/der Debitorin können Sie Zahlungen nach dem SEPA-Lastschriftmandat direkt vom Bankkonto des Debitors/der Debitorin einziehen. Dabei ist es außerdem möglich, mit Zahlungstoleranzen und Skontotoleranzen zu arbeiten. In dem Rahmen richten Sie folgende Dinge ein:

      • Exportformat der Bankdatei
      • Zahlungsmethode des Kunden/der Kundin
      • Lastschrift-Mandat
      • Laschrifteneinzugsermächtigung (Informationen über Bankkonten, betroffene Verkaufsrechnungen und Lastschriftenanweisung)

      Alle Zahlungen, die nicht verarbeitet werden konnten, werden Ihnen von Ihrer Bank mitgeteilt, und Sie müssen dann die jeweiligen Lastschrifteinzugsposten manuell ablehnen.

    • Gutschriften und Reklamationen

      Sie können sowohl

      • Zahlungen von Kreditorinnen und Kreditoren (Einkaufsgutschrift) als auch
      • Erstattungen an Debitorinnen und Debitoren (Verkaufsgutschrift)

      abbilden.

      Einkaufsgutschriften
      Wenn Sie Artikel an Ihren Lieferanten zurücksenden oder Dienstleistungen stornieren möchten, die Sie erworben haben, können Sie eine Einkaufsgutschrift erstellen und buchen, die die angeforderte Änderung in Bezug auf die ursprüngliche Einkaufsrechnung angibt.

      Verkaufsgutschriften
      Wenn ein/-e Debitor/-in Artikel zurückgeben möchte, beispielsweise weil die Qualität nicht stimmt, können Sie eine Verkaufsgutschrift für diesen Kunden/diese Kundin erstellen und buchen. Falls bereits gezahlt wurde, müssen Sie anschließend eine Zahlung an den Kunden/die Kundin vornehmen, damit er die Rückerstattung erhält.

      Verkaufsgutschrift in Dynamics 365 Business Central

      Verkaufsgutschrift

    • Offene Postenverwaltung und Mahnwesen

      Es ist einfach, Debitoren über offene Posten zu informieren. Sie können Mahnmethoden, mithilfe derer Sie festlegen, wann und wie Mahnungen erstellt werden. Nachdem die Mahnmethoden erstellt wurden, wird der Mahnmethodencode den relevanten Debitorinnen und Debitoren zugewiesen. Eine Mahnmethode enthält verschiedene Mahnstufen und bestimmt, wie viele Mahnungen an eine/-n Debitor/-in gesendet werden.

      Mahnmethoden in Dynamics 365 Business Central

      Inländische Mahnmethode

    • Proformarechnungen

      Proformarechnung können Sie mithilfe von Verkaufsbelegen im System abbilden. Wenn Sie diesen am Ende buchen möchten, haben Sie die Wahl aus verschiedenen Buchungsfunktionen wie:

      • Buchen
      • Buchen und neu
      • Buchen und senden
      • Buchungsvorschau
      • Rechnungsentwurf
      • Proformarechnung
      • Testbericht
      • aus Aufgabenwarteschlange entfernen
      • als PDF anhängen
      Proformarechnung in Dynamics 365 Business Central

      Proformarechnung

    • Zusammenfassen von Lieferungen in einer einzelnen Rechnung

      Wenn Sie mehr als eine Lieferung gleichzeitig fakturieren möchten, können Sie die Funktion zum Erstellen von Sammelrechnungen verwenden. Bevor Sie eine Sammelrechnung erstellen können, müssen Sie mehr als eine Verkaufslieferung für den/die gleiche/-n Debitor/-in in der gleichen Währung gebucht haben. Anders ausgedrückt, Sie müssen zwei oder mehr Verkaufsaufträge erstellt und als geliefert (aber nicht fakturiert) gebucht haben.

    • Zahlungsverkehr bzw. -abwicklung (Add-On)

      Mit dem Add-On OPplus 365 von unserem Partnerunternehmen Continia optimieren Sie Ihren Zahlungsverkehr (Import und Export) mit herstellenden Unternehmen, Großhandelnden oder Endkonsumierenden. Automatisieren Sie Ihre Prozesse (Ausgleich, Vorkontierung etc.) und erhalten Sie mehr Transparenz über Ihre Zahlungen.

     

  • FiBu

    Ein Kernbereich des Finanzmanagements in Dynamics 365 Business Central ist die Finanzbuchhaltung. Hier werden die Vorgänge des internen und externen Rechnungswesens verarbeitet und dokumentiert. Managen Sie buchhalterische Vorgänge in Grund-, Haupt- und Nebenbüchern.

     

    • Anlagenbuchhaltung

      Im System managen Sie sämtliche Anlagen und können außerdem Abschreibungen vornehmen. Außerdem haben Sie die Wartungskosten immer im Blick, können Versicherungen verwalten, Anlagentransaktionen buchen und individuelle Berichte und Statistiken generieren.

      Verwaltung von Anlagen in Dynamics 365 Business Central

      Übersicht der Anlagen

      Verwaltung von Anlagen in Dynamics 365 Business Central

      Anlagenkarte

      Verwaltung von Anlagen in Dynamics 365 Business Central

      Versicherungskarte einer Anlage

    • Bankkonto-Verwaltung

      Bankkonten werden im System als eigenes Nebenbuch verwaltet. Sie werden für die Zahlungsabwicklung benötigt. Auf der Seite „Bankkontoabstimmung“ stimmen Sie Ihre Bankkonten ab und können automatische Zahlungen vornehmen.

      Verwaltung von Bankkonten in Dynamics 365 Business Central

      Übersicht der Bankkonten

      Verwaltung von Bankkonten in Dynamics 365 Business Central

      Bankkontenkarte

      Verwaltung von Bankkonten in Dynamics 365 Business Central

      Bankkontoauszüge

    • Budgetmanagement

      Sie haben verschiedene Möglichkeiten, um Budgets im System zu managen. Für dieselbe Periode können Sie natürlich mehrere Budgets verwalten, indem Sie Budgets mit unterschiedlichen Namen einrichten. Zuerst richten Sie den Budgetnamen ein und geben die Budgetzahlen ein. Der Budgetname wird dann allen Budgetposten zugewiesen, die Sie erstellen.

      Verwaltung von Budgets in Dynamics 365 Business Central

      Beispielbudget

       

      Außerdem gibt es unterschiedlichste Auswertungsmöglichkeiten zu Budgets im System, wie beispielsweise:

      • Finanzberichterstattung auf Grundlage von Kontenplänen, die Budgeteinträge enthalten
      • Analyse von budgetierten Beträgen gegenüber tatsächlichen Beträgen im Kontenplan

      Wie Sie im System mit Budgets arbeiten, erklärt Ihnen unser Blogartikel “Budgets einrichten in Dynamics 365 Business Central”.

    • Debitorenbuchhaltung

      Verwalten Sie Ihre Debitorinnen und Debitoren übersichtlich im ERP-System:

      Verwaltung von Debitoren in Dynamics 365 Business Central

      Übersicht über Debitorinnen und Debitoren

      Verwaltung von Debitoren in Dynamics 365 Business Central

      Debitorenkarte

      Zahlungen an Debitorinnen und Debitoren sowie die Abstimmung von Bankkonten können Sie automatisch vornehmen. Außerdem können Debitoren-Zahlungen aus Listen, dem Zahlungseingangs Buch.-Blatt oder von Debitorenposten abgestimmt werden.

      Fällige Debitorenposten in Dynamics 365 Business Central

      Bericht über fällige Debitorenposten

       

      Prognose von Zahlungsunfähigkeit
      Bei Zahlungsunfähigkeit ist es möglich, eine/-n Debitor/-in zu sperren. Damit Sie eine mögliche Zahlungsunfähigkeit im Auge behalten, prognostiziert das System bei welchen Debitorinnen und Debitoren mit verspäteten Zahlungen zu rechnen ist.

      Erinnern Sie Ihre Debitorinnen und Debitoren ganz einfach an überfällige Beträge und berechnen Sie die Zinsen und fälligen Gebühren automatisch.

    • Intercompany-Buchungen

      Das System bietet einige Funktionen für die Abbildung von Intercompany-Transaktionen. Dafür ist ein gemeinsamer Kontenplan sowie die Einigung auf eine Gruppe von Dimensionen für Intercompany-Transaktionen notwendig.

      Folgende Funktionen sind enthalten:

      • Einrichtung der Intercompany-Transaktionen je Unternehmen
      • Einrichtung der Intercompany-Partner
      • Einrichtung von Intercompany-Kreditoren und Intercompany-Debitoren
      • Einrichtung von Intercompany-Kontenplänen
      • Einrichtung von Intercompany-Partner-Sachkonten
      • Einrichtung von Intercompany-Dimensionen
    • Kontenpläne

      Über den Kontenplan verwalten Sie im System Ihre Finanzdaten. Das System bietet einen Standardkontenplan, den Sie nutzen oder verändern können, indem Sie beispielsweise neue Konten hinzufügen.

      Die Einrichtung von Sachkonten erfolgt nach dem Kontenplan. Sachkonten bilden den Kern des Finanzmanagements.

      Kontenplan in Dynamics 365 Business Central

      Kontenplan

      Kontenplan in Dynamics 365 Business Central

      Kontenplankarte

    • Konsolidierung

      Wenn Ihr Unternehmen aus mehr als nur einem Mandanten besteht, ist es möglich, die Jahresabschlüsse entsprechend zusammenzufassen.

      Im ERP-System können Sie dazu einen konsolidierten Bilanzbericht im Buchhaltungs-Rollencenter erstellen. Dadurch erhalten Sie einen Überblick über den Finanzstatus Ihres Gesamtgeschäfts.

    • Kreditorenbuchhaltung

      Verwalten Sie Ihre Kreditorinnen und Kreditoren zentral im System. Erstellen Sie Rechnungen und wickeln Sie sämtliche Zahlungen (z. B. von Kreditorinnen und Kreditoren, an Mitarbeitende, Schecks) ab.

      Verwaltung von Kreditoren in Dynamics 365 Business Central

      Übersicht der Kreditorinnen und Kreditoren

      Verwaltung von Kreditoren in Dynamics 365 Business Central

      Kreditorenkarte

    • Rechnungsabgrenzung

      Um den Unternehmenserfolg periodengerecht zu ermitteln, sind Abgrenzungsrechnungen notwendig. Im System können Sie diese Rechnungsabgrenzungen automatisiert über einen vordefinierten Plan vornehmen.

    • Währungsmanagement

      Bankkonten können in Fremdwährungen geführt werden:

      Verwaltung von Währungen in Dynamics 365 Business Central

      Währungsübersicht

    • XBRL-Unterstützung

      XBRL (eXtensible Business Reporting Language) ist eine XML-basierte Sprache, mithilfe derer ein Standard für die einheitliche Berichterstellung von Finanzdaten (z. B. Finanzauswertungen) gewährleistet werden soll. Es ist möglich, diesen Standard zu implementieren.

      Taxonomien sind unter www.xbrl.org erhältlich. Auf der XBRL-Website können Sie Taxonomien herunterladen oder weitere Informationen erhalten.

     

  • Personal

    Erstatten Sie Ihrem Team Ausgaben, überweisen Sie Löhne und Gehälter und lassen Sie Zeiten erfassen. Dafür nutzen Sie Standardfunktionalitäten des Systems oder zusätzliche Add-Ons.

     

    • Erstattung von Ausgaben

      Es werden Transaktionen für Mitarbeitende auf ähnliche Weise wie für Kreditorinnen und Kreditoren unterstützt. Wenn die Mitarbeitenden ihr eigenes Geld für die Geschäftsaktivitäten ausgeben, können Sie die Kosten auf das Konto des Mitarbeitenden buchen. Dann können Sie die Kosten zurückerstatten, indem Sie eine Zahlung auf das Bankkonto des Mitarbeitenden leisten, ähnlich wie Sie Kreditorinnen und Kreditoren bezahlen.

    • Lohn- und Gehaltsabrechnung (Add-On)

      Mit der App NAPA 3 von Haveldata führen Sie Lohnzahlungen einfach durch.

    • Reisekostenabrechnung (Add-On)

      Mithilfe der App Continia Expense Management integrieren Sie eine einfache und transparente Reisekostenabrechnung in Ihre ERP-Lösung. Lassen Sie Ihr Team via Browser oder Mobile App Ausgaben einreichen und genehmigen Sie diese zentral und komfortabel.

    • Zeiterfassung (opt. Add-On)

      Zeiten können über Arbeitszeittabellen erfasst werden. Darüber hinaus arbeiten wir mit unserem Partnerunternehmen Tempras zusammen, deren App TempVision eine integrierte Lösung für die Bereiche Zeit- und Betriebsdatenerfassung, Einsatzplanung und Zutrittskontrolle darstellt.

  • Kostenrechnung

    Mit der Kosten- und Leistungsrechnung können Sie die Kosten und Erlöse Ihres Unternehmens ermitteln, planen und kontrollieren. Die Ergebnisse können natürlich auch grafisch ausgewertet werden.

     

    • Cashflow-Prognose bzw. Liquiditätsplanung

      Im Rahmen der Cashflow-Prognose bzw. Liquiditätsplanung wird der voraussichtliche Liquiditätsbestand ermittelt. Dieser ist sehr wichtig, um die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens zu gewährleisten.

      Aufbauend auf den Währungsaktiva der Vorperiode erstellt das System eine periodische Zusammenstellung und Berechnung der prognostizierten operativen Einnahmen und Ausgaben. Anschließend wird der Liquiditätsüberschuss bzw. das Defizit berechnet.

      Cashflowplanungsstatistik in Dynamics 365 Business Central

      Cashflowplanungsstatistik

      Integration von Cortana Intelligence
      Durch die Integration von Cortana Intelligence können Sie Ihre Planung verbessern. Denn dadurch werden auch Dokumente einbezogen, deren Fälligkeitsdatum in der Zukunft liegt.

    • Deckungsbeitragsrechnung (opt. Anpassung)

      Die Berechnung des Deckungsbeitrags von Artikeln ist besonders für die korrekte Preiskalkulation wichtig. Diesen Vorgang können Sie selbstverständlich im System abbilden.

      Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung (Anpassung)
      Wenn Ihnen die einfache Deckungsbeitragsrechnung nicht ausreicht, können wir diese durch eine Individualentwicklung erweitern. Dadurch erhalten Sie Ihre Auswahl an gewünschten weiteren Kennzahlen zur Steuerung Ihres Unternehmens und können Ihre Kosten (z. B. Reinigungs-, Wartungs-, Stromkosten) in Bezug zu direkten (z. B. Werbeeinnahmen) und indirekten Einnahmen (z. B. Nebenleistungen wie Druck) setzen.

    • Kosten- und Leistungsrechnung (Add-On)

      Die App Kosten- und Leistungsrechnung von CKL ist ein Tool zur Kostenkontrolle (innerbetriebliche Leistungsrechnung). Das Add-On stellt Ihnen schnell und übersichtlich Informationen über die Erlöse und Kosten Ihres Unternehmens zur Verfügung.

      Sie fragen sich, inwiefern die App den Systemstandard erweitert? Unser Technologiedolmetscher Theo hat für Sie eine detaillierte Gegenüberstellung von Systemstandard und Add-On erstellt.

    • Kostenartenrechnung

      Sie definieren einen Kostenartenplan mit einer Struktur und Funktion ähnlich dem Sachkontenplan. Sie können die GuV-Konten des Sachkontos übertragen oder Ihren eigenen Kostenartenplan erstellen.

      Verwaltung der Kostenarten in Dynamics 365 Business Central

      Kostenarten

    • Kostenstellenrechnung

      Kostenstellen sind i. d. R. Abteilungen und Profit-Einheiten eines Unternehmens.

      Verwaltung der Kostenstellen in Dynamics 365 Business Central

      Kostenstellen

    • Kostenträgerrechnung

      Kostenträger sind Produkte, Produktgruppen oder Services eines Unternehmens. Dies sind die Fertigartikel eines Unternehmens, die die Kosten tragen. Sie können Kostenträger auch mit Projekten in Ihrem Unternehmen verknüpfen.

      Verwaltung der Kostenträger in Dynamics 365 Business Central

      Kostenträger

     

  • Schnittstellen

    Nutzen Sie die vielfältigen Funktionen von Dynamics 365 Business Central problemlos in Kombination mit anderen Systemen. Dafür gibt es vorgefertigte Add-Ons oder individuell programmierte Schnittstellen.

     

Nachgefragt:

Kosten- und Leistungsrechnung: Standard vs. CKL-Add-On.

Theo Technologiedolmetscher erklärt

Das Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung baut auf dem Standard von Dynamics 365 Business Central beziehungsweise Dynamics NAV auf.

Als Technologiedolmetscher erkläre ich Ihnen anschaulich, an welchen Stellen der Standard effektiv erweitert wird.

Der Teufel liegt schließlich im Detail.

 

  • Verwaltung
    Kriterium Standard Dynamics 365 Business Central/NAV Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung
    Bilanzkonten als Kostenarten
    Erweiterte Factboxen
    Flexible Verrechnungssätze
    GuV als Kostenarten
    Initialisierung Kostenrechnungsdaten aus Finanzbuchhaltungsdaten
    Kostenarten unabhängig von Finanzkosten
    Kostenartenplan
    Kostenstellenplan
    Kostenstellenstruktur variabel
    Kostenträgerplan
    Kostenträgerstruktur variabel
    Leistungsarten
    Leistungsarten flexibel
    Stammdatenabgleich: Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung
    Übernahme Überschriften und Summen
    Zentrale Programmeinrichtung Verwaltung
    Zentrales Rollencenter bzw. Controller Cockpit
  • Dimensionen
    Kriterium Standard Dynamics 365 Business Central/NAV Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung
    Individuelle Definition der Dimensionen
    Verwendung aller gebuchten Dimensionen
    Verwendung von zwei Basisdimensionen (Kostenstelle und Kostenträger)
  • Funktionen
    Kriterium Standard Dynamics 365 Business Central/NAV Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung
    Buchung von Produktionsdaten
    Buchung „nur“ mit Kostenstelleninformation
    Buchung „nur“ mit Kostenträgerinformation
    Buchung mit gemeinsamer Kostenstellen- und -trägerinformation
    Buchung von Zeiten und Leistungen
    Nachbuchungsfunktion
    Navigate für alle Buchungen
    Saldenprüfungsfunktion
    Übertragung der Finanzbuchhaltungsdaten automatisch in Echtzeit im Stapellauf
    Verwendung von Mengenbuchungen aus der Warenwirtschaft
    Wiederkehrende Buchungen
  • Verteilungssystem
    Kriterium Standard Dynamics 365 Business Central/NAV Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung
    Automatische Zeitermittlung bei dynamischen Verteilungen
    Funktion für vereinfachte Einrichtung von Umverteilungen (Standard Verteilungscodes)
    Gültigkeiten für Verteilungen
    Iterationen/Iterationsverfahren
    Plausibilitätsprüfung der Grundeinrichtung
    Stufenleiterverfahren
    Verteilung beliebiger Dimensionen
    Verteilung mit dynamischen Bezugsgrößen
    Verteilung mit statischen Bezugsgrößen
    Verteilung: Kostenstelle an Kostenstelle
    Verteilung: Kostenträger an Kostenstelle
    Verteilung: Kostenträger an Kostenträger
    Verteilungen kopieren
    Verteilungssimulation
  • Berichtswesen
    Kriterium Standard Dynamics 365 Business Central/NAV Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung
    Auswertungen auf Bewegungsdatenebene
    Definierte Berichte für Jet Reports
    Definierte Power Pivot Auswertungs Templates
    Einzelauswertung Kostenstelle bzw. Kostenträger
    Ergebnisbetrachtung nach individueller Vorgabe
    Excel Exportfunktion
    Gruppenauswertungen (Hierarchiestufen)
    Kostenartenberichte (vordefiniert oder individuell)
    Kostenstellenberichte (vordefiniert oder individuell)
    Kostenträgerberichte (vordefiniert oder individuell)
    Multidimensionales UKV-Verfahren (Umsatzkostenverfahren)
    Reportübersicht von individualisierten Berichten
  • Abrechnungssysteme
    Kriterium Standard Dynamics 365 Business Central/NAV Add-On CKL Kosten- und Leistungsrechnung
    Flexible Plankostenrechnung
    Grenzkostenrechnung
    Grenzplankostenrechnung
    Mehrstufige Fixkostenrechnung
    Normalkostenrechnung
    Prozesskostenrechnung
    Sollkostenrechnung
    Teilkostenrechnung
    Vollkostenrechnung

 

Microsoft Dynamics Buchhaltung:

Ihr Nutzen durch unsere Funktionen zum Finanzmanagement.

360-Grad-Sicht

Anhand von vernetzten Daten sämtlicher Abteilungen haben Sie erfolgskritische Kennzahlen jederzeit im Blick. Z. B. Berichte und Finanzdiagramme mit integrierten Power BI-Dashboards inkl. Option zum Excel-Export.

Entscheidungsfindung

Erhalten Sie durch vernetzte Daten und übersichtliche Diagramme fundierte Entscheidungsvorlagen. Erkennen Sie außerdem frühzeitig Muster und Trends und gewinnen neue Erkenntnisse.

Automatisierung

Sie erhalten automatische Empfehlungen vom System. Beispielsweise für die Kreditorenbuchhaltung, wenn es um die Ausschöpfung von Rabatten oder die Vermeidung von Mahngebühren geht.

Schnell handeln

Beschleunigen Sie Finanzabschlüsse sowie die Berichterstellung durch eine automatisierte Abstimmung von Kreditoren- und Debitorenkonten im Hintergrund.

Gesetzeskonform

Die Prüfung rechtlicher Anforderungen nimmt das System im Hintergrund vor. Sie müssen sich keine Sorgen machen und sich um nichts kümmern.

Dynamics 365 Business Central Kontenplan
Von der Theorie zur Praxis:

Tutorial: Finanzbuchhaltung Dynamics 365 Business Central.

  • Erfassen/Erstellen

    • Wie lese ich Kontoauszüge ein?

      Eine Aufgabe der Buchhaltung ist es, Kontoauszüge zu verarbeiten.

      Wie kann das System Sie dabei unterstützten?
      Sie können Sie standardmäßig Kontoauszüge im CAMT-Format importieren. Voraussetzung dafür ist, dass Sie Ihr Bankkonto anlegen bzw. Einstellungen an dem entsprechenden bestehenden Bankkonto vornehmen. So gehen Sie vor:

      Sie suchen nach „Bankkonten“ und rufen die entsprechende Liste auf.

      Je nachdem, ob das Bankkonto bereits angelegt ist oder nicht,

      • klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um ein neues Bankkonto zu erstellen oder
      • wählen Sie ein bereits bestehendes Bankkonto aus und klicken auf Bearbeiten.

      Haben Sie ein neues Bankkonto erstellt, so geben Sie zunächst alle vorliegenden Informationen zu diesem Konto in den entsprechenden Karten (z. B. Allgemein, Kontakt, Buchung) ein.

      In der Karte Transfer können Sie dann den Import der Kontoauszüge abwickeln. Tragen Sie hier nun Informationen wie SWIFT-Code und IBAN korrekt ein. Wählen Sie außerdem bei Format Bankauszugimport die Option SEPA CAMT aus.

       

      Eingabe von Transferdaten für ein Bankkonto

      Eingabe von Transferdaten für ein Bankkonto

       

      Nun sind alle wichtigen Einstellungen getroffen und Sie können mit dem Import der Kontoauszüge beginnen.

      Für den Import von Kontoauszügen navigieren Sie – beispielsweise über die Suche – zu Zahlungsabstimmungs Buch.-Blätter.

      Dort angekommen klicken Sie in der obigen Navigation auf Banktransaktionen importieren.

       

      Import von Banktransaktionen

      Import von Banktransaktionen

       

      Wählen Sie Ihre Bank per Doppelklick und öffnen Sie dann Ihren Kontoauszug im CAMT-Format.

      Nun wurde Ihr Kontoauszug erfolgreich importiert und Sie können mit der Zahlungsabstimmung fortfahren. Dazu öffnen Sie ganz einfach das neu erstellte Buch.-Blatt., beispielsweise anhand von Ihrer Belegnummer im Verwendungszweck.

      Es ist bereits ein Vorschlag zum Postenausgleich erfolgt. Diesen Vorschlag können Sie im definierten Buch.-Blatt prüfen, und gegebenenfalls nicht zum Ausgleich vorgeschlagene Posten manuell über Posten ausgleichen ausgleichen. Sofern Sie das Sachkonto Bankkonto im Kontenplan auf „abstimmbar“ gesetzt haben, können Sie vor Verbuchung des Kontoauszugs über „abstimmen“ den Saldo nach der Buchung mit dem auf Ihrem Kontoauszug vergleichen.

    • Wie erstelle ich einen Mahnlauf?

      Durch Mahnungen werden Debitoren auf überfällige Beträge aufmerksam gemacht. Im System können unterschiedliche Mahnmethoden inkl. Mahnstufen festgelegt werden, die jeweils durch einen unverkennbaren Code kenntlich gemacht werden. Dieser Mahnungscode wird am Debitor hinterlegt und in den Verkaufsbeleg mitgeführt. Er dient beispielsweise zur Unterscheidung von Mahnungen in deutscher oder englischer Sprache. Das wären beispielhaft die Mahnmethodencodes DEUTSCH und ENGLISCH. Je Mahnmethode können Mahnstufen hinterlegt werden. Hier sind dann jeweils Regeln darüber enthalten, wann die 1. Mahnung, 2. Mahnung, 3. Mahnung usw. ausgegeben wird (z. B. 5 Tage nach Fälligkeit der Rechnung). Außerdem können Gebühren (fixiert, dynamisch oder akkumuliert) oder Zinsen erhoben werden. Sie können eine Unterscheidung treffen, ob Gebühren und/oder Zinsen gebucht oder nur angedruckt werden sollen.

      Die Mahnmethoden lassen sich einrichten, indem Sie „Mahnmethoden“ in die Suche eingeben und den entsprechenden Link öffnen. Dort füllen Sie alle Felder nach Bedarf aus.

       

      Übersicht der Mahnmethoden

      Übersicht der Mahnmethoden

       

      Bearbeitung der Mahnstufen der Mahnmethode „INLAND“

      Bearbeitung der Mahnstufen der Mahnmethode „INLAND“

       

      Um einen Mahnungslauf zu erstellen, gibt es mehrere Wege:

      1. Automatische Mahnung über den Batchauftrag Mahnungen erstellen (sinnvoll, wenn Mahnungen für alle Unternehmen erstellt werden)
      2. Manuelle Mahnung über den Batchauftrag Mahnungszeilen vorschlagen (sinnvoll, wenn nur ein Debitor gemahnt werden soll). Hierfür wählen Sie vorab in der neuen leeren Mahnung den Debitor aus.

      Sie gelangen zu diesen beiden Möglichkeiten, indem Sie nach „Mahnungen“ suchen, auf den entsprechenden Link klicken und dann auf Prozess klicken.

       

      [Optionen bei dem Batchauftrag „Mahnungen erstellen“ Optionen bei dem Batchauftrag „Mahnungen erstellen“

       

      Das erste wichtige Feld ist das Buchungsdatum – mit diesem Datum vergleicht das System das Fälligkeitsdatum des Belegs. Das Belegdatum wird auf den Mahnbelegen angezeigt.

      Wird die Option Nur Posten mit fälligen Beträgen markiert, fügt der Batchauftrag nur offene Debitorenposten ein, die ein Fälligkeitsdatum haben, das vor dem Belegdatum liegt.

      Wird die Option Posten auf Abwarten einschließen markiert, enthält der Batchauftrag offene Debitorenposten, die einen Wert im Feld Zurückgestellt enthalten, ungeachtet der Einstellung im Kontrollkästchen Nur Posten mit fälligen Beträgen.

      Wird die Option Mahnstufe aus Kopf verwenden markiert, wird die Mahnstufe des Mahnkopfs auf alle Zeilen der Mahnung angewendet, um zu bestimmen, ob für eine bestimmte Mahnungszeile Zinsen zu berechnen sind. Wenn dieses Feld nicht markiert ist, wird anhand der Mahnstufe auf jeder Mahnungszeile bestimmt, ob Zinsen berechnet werden müssen.

      Wenn gewünscht, können Debitoren- oder Debitorenpostenfilter eingegeben werden.

      Nachdem Sie den Mahnungsvorschlag des Systems geprüft haben und etwaige Änderungen vorgenommen haben, müssen Sie die Mahnung registrieren. Eine registrierte Mahnung gleicht von der Logik einer gebuchten Rechnung. Eine erstellte Mahnung hingegen gleicht einer erfassten Rechnung. Nachdem eine Mahnung registriert ist, kann dies durch eine Stornierung wieder rückgängig gemacht werden und die Mahnstufe wird zurückgesetzt.

    • Wie erstelle ich eine zusammenfassende Meldung (ZM) an das Finanzamt?

      Für die zusammenfassende Meldung gibt es den Batch-Auftrag „Zusammenfassende Meldung (Formular)“. Dort füllen Sie die entsprechenden Felder aus:

      • Meldezeitraum: Zeitraum, den der Bericht umfasst (z. B. Monat, zwei Monate, Quartal oder Kalenderjahr)
      • Datum der Unterschrift: Datum, an dem die ZM gesendet wird
      • Berichtigte Anmeldung: ein Häkchen im Kontrollkästchen bedeutet, dass es sich um eine korrigierte Fassung einer bereits abgegebenen zusammenfassenden Meldung handelt
      • Beträge in Berichtswährung ausgeben: gibt an, ob die ausgewerteten Beträge in der zusätzlichen Berichtswährung angezeigt werden
      • Auf monatliche Meldung umstellen: notwendig, wenn Ihr Unternehmen Verkäufe von mehr als 100.000 Euro pro Quartal aufweist (Wechsel vom Quartalsbericht zu einem monatlichen Bericht, dann aber nur Auswahl, wenn Sie zum ersten Mal einen monatlichen Bericht senden)
      • Monatliche Meldung widerrufen: ein Häkchen im Kontrollkästchen bedeutet, dass Sie vom monatlichen Bericht zu einem anderen Meldezeitraum wechseln möchten (z. B. zuvor monatliche Meldungen, obwohl die EU-Umsätze weniger als 100.000 Euro pro Quartal betragen)

      Bevor Sie die Datei erstellen, können Sie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer Ihrer Kundschaft online verifizieren.

      Am Ende erhalten Sie eine Datei, die Sie an die Steuerbehörden übergeben können.

     

  • Überprüfen
    • Wie überprüfe ich den Kundensaldo?

      In der Buchhaltung ist es sehr wichtig, stets einen Überblick über den Saldo der Debitoren zu behalten. Im System ist das sehr einfach. Von Ihrem Dashboard aus klicken Sie auf „Verkauf” und dann auf „Debitoren”. Dadurch erhalten Sie diese Übersicht:

       

      Übersicht der Debitoren

      Übersicht der Debitoren

       

      Nun haben Sie die Möglichkeit, einen Debitor auszuwählen und die gewünschten Details wie Saldo oder fälliger Saldo einzusehen.

       

      Informationen zu einem Debitor

      Informationen zu einem Debitor

       

      Klicken Sie auf den Saldo, erhalten Sie weitere Details zu allen Debitorenposten, welche Sie dann erneut einsehen können. Selbstverständlich können sie auch auf zahlreiche Berichte (z. B. offene Posten per Debitorensaldo) zurückgreifen.

    • Wie überprüfe ich den Lieferantensaldo?

      In der Buchhaltung ist es sehr wichtig, stets einen Überblick über den Lieferantensaldo zu behalten.

      Wie kann das System Sie dabei unterstützen?
      Das ist sehr einfach. Von Ihrem Dashboard aus klicken Sie auf “Einkauf” und dann auf “Kreditoren”. Dadurch erhalten Sie diese Übersicht:

       

      Abbildung 3: Übersicht der Kreditoren

      Übersicht der Kreditoren

       

      Nun haben Sie die Möglichkeit, einen Kreditor auszuwählen und die gewünschten Details wie Saldo oder fälliger Saldo einzusehen.

       

      Abbildung 4: Informationen zu einem Kreditor

      Informationen zu einem Kreditor

       

      Klicken Sie auf den Saldo, erhalten Sie weitere Details zu allen Kreditorenposten, welche Sie dann erneut einsehen können. Selbstverständlich können sie auch auf zahlreiche Berichte (z. B. offene Posten per Kreditorensaldo) zurückgreifen.

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  • Buchen & Zahlen
    • Wie verbuche ich Kosten, die keinen Bezug zu bestandsgeführten Artikeln haben?

      Sie haben die Möglichkeit, z. B. Einkäufe von nicht bestandsgeführten Artikeln, wie z. B. Büroklammern direkt auf ein Sachkonto zu buchen.

      Hier gibt es zwei Möglichkeiten:

      1. Buchen der Einkaufsrechnung im Einkaufsbuch.-Blatt mit der Kontoart „Sachkonto“.
      2. Buchen der Einkaufsrechnung im Beleg und Auswahl der Art „Sachkonto“ in den Zeilen.

      Wichtig ist, dass das Sachkonto, das Sie bebuchen im Kontenplan so eingerichtet ist, dass direkte Buchungen möglich sind. Setzten Sie hierfür den Haken „direkt“ am Sachkonto. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass an Sachkonten, die direkt bebucht werden und eine Besteuerung auslösen, folgende Informationen gefüllt sind:

      • Buchungsart: Einkauf/Verkauf
      • Geschäftsbuchungsgruppe
      • Produktbuchungsgruppe
      • Geschäftsbuchungsgruppe
      • Produktbuchungsgruppe

      So wird z. B. verhindert, dass ein Einkaufskonto in einer Verkaufsrechnung verwendet werden darf. Die Besteuerungen werden über die MwSt.-Buchungsgruppen gesteuert, sie sind jedoch lediglich Vorschlagswerte, die im Buch.-Blatt und im Beleg manuell abgeändert werden können.

    • Wie verbuche ich eine Verkaufsrechnung?

      Sie erstellen eine Verkaufsrechnung oder eine Bestellung, um Ihre Vereinbarung mit dem Debitor zu erfassen, bestimmte Produkte unter speziellen Liefer- und Zahlungsbedingungen zu verkaufen.

      Sie können die Verkaufsrechnung direkt aus einem Verkaufsangebot erstellen, welches Ihre Kundin bzw. Ihr Kunde angenommen hat.

      Schritt 1: Wählen Sie das Lupen-Symbol aus, geben Sie „Verkaufsrechnungen“ ein und wählen Sie dann den entsprechenden Link.

      Schritt 2: Geben Sie im Feld „Debitor“ den Namen eines vorhandenen Debitors ein.

       

      Verkaufsrechnung erstellen

      Verkaufsrechnung erstellen

       

      Andere Felder auf der Seite „Verkaufsrechnung“ werden nun mit den Standardinformationen des ausgewählten Debitors ausgefüllt. Wenn der Debitor noch nicht erfasst wurde, dann führen Sie die folgenden Schritte durch:

        1. Geben Sie im Feld „Debitor“ den Namen eines neuen Debitors ein.
        2. Klicken Sie im Dialogfeld auf die Schaltfläche „Ja“, um die Übertragung zu bestätigen.
        3. Auf der Seite „Eine Vorlage für einen neuen Debitor auswählen“ wählen Sie eine Vorlage, auf der die neue Debitorenkarte basieren soll, und dann wählen Sie die Schaltfläche „OK“.
        4. Eine neue Debitorenkarte wird geöffnet, vorausgefüllt mit Informationen aus der ausgewählten Debitorenvorlage. Füllen Sie die restlichen Felder aus.
        5. Wenn Sie die Debitorenkarte ausgefüllt haben, wählen Sie die Schaltfläche „OK“, um zur Seite „Verkaufsrechnung“ zurückzugehen.

      Felder im Verkaufsrechnungskopf werden mit den Informationen, die Sie festgelegt haben, in der neuen Debitorenkarte ausgefüllt.

      Schritt 3: Füllen Sie auf der Seite „Verkaufsrechnung“ im Reiter „Allgemein“ die Felder wie benötigt aus.

      Sie können nun die Verkaufsrechnungszeilen für Produkte füllen, die Sie an die Kundschaft verkaufen, oder für jede Transaktion mit der Kundschaft, die Sie in einem Sachkonto erfassen möchten, ausfüllen.

      Wenn Sie wiederkehrende Verkaufszeilen für den Debitor wie beispielsweise einen monatlichen Nachbestellungsauftrag eingerichtet haben, können Sie diese Zeilen auf der Rechnung einfügen. Dafür nutzen Sie unter „Aktionen > Funktionen“ die Option „Wiederkehrende Verkaufszeilen abrufen“.

      Schritt 4: Wählen Sie im Inforegister „Zeilen“ im Feld „Art“ aus, welche Art des Produkts, der Kosten oder der Transaktion Sie für den Debitor mit der Verkaufszeile buchen möchten.

      Schritt 5: Wählen Sie im Feld „Nr.“ den korrekten Datensatz aus. Die Auswahl im Dropdown richtet sich nach der zuvor festgelegten „Art“. Wenn Sie also als Art „Artikel“ wählen, werden Ihnen Ihre Artikel angezeigt, wenn Sie als Art „Ressource” wählen, werden beispielsweise Ihre Mitarbeitenden angezeigt.

      Sie lassen das „Nr.“-Feld in folgenden Fällen leer:

      1. Wenn die Zeile für einen Kommentar vorgesehen ist. Die Bemerkung fügen Sie im Feld „Beschreibung“ ein.
      2. Wenn die Zeile für einen Katalogartikel vorgesehen ist.

      Schritt 6: Geben Sie im Feld „Menge“ ein, wie viele Einheiten des Produkts, der Kosten oder der Transaktion in der Zeile gespeichert werden soll.

      Der Wert im Feld „Zeilenbetrag“ wird als VK-Preis x Menge berechnet.

      Der Preis und der Zeilenbetrag auf den Verkaufsrechnungszeilen werden mit oder ohne MwSt. angezeigt je nachdem, was Sie im Feld „Preis inklusive Mehrwertsteuer“ auf der Debitorenkarte ausgewählt haben.

      Schritt 7: Wenn Sie Skonto gewähren möchten, geben Sie einen Prozentsatz im Feld „Zeilenrabatt“ ein. Der Wert im Feld „Zeilenbetrag“ wird entsprechend aktualisiert.

      Wenn Sie bestimmte Artikelpreise für den Debitor auf der entsprechenden Debitorkarte im Inforegister „Verkaufspreise und Verkaufspreis-Zeilenrabatte“ eingerichtet haben, werden der Preis und der Betrag auf der Rechnungszeile automatisch aktualisiert, wenn die vereinbarten Preiskriterien erfüllt sind.

      Schritt 8: Wiederholen Sie die Schritte 9 bis 12 für jedes Produkt oder jede Gebühr, die Sie dem Debitor in Rechnung stellen möchten.

      Die Summenfelder unter den Positionen werden automatisch aktualisiert, wenn Sie Positionen erstellen oder ändern, um die Beträge anzuzeigen, die auf die Sachkonten gebucht werden.

      Schritt 9: Geben Sie unter den Verkaufszeilen im Feld „Rabattbetrag in Rechnung stellen“ ggf. einen Betrag ein, der vom Wert abgezogen werden soll, der im Feld „Total inklusive Mehrwertsteuer“ im unteren Bereich der Rechnung angezeigt wird.

      Wenn Sie Rechnungsrabatte für den Debitor eingerichtet haben, wird der angegebene Prozentwert automatisch in das Feld „Rechnungsrabatt in Prozent“ eingetragen, sobald die Kriterien erfüllt sind und der entsprechende Betrag wird im Feld „Rechnungsbetrag mit Rabatt ohne Mehrwertsteuer“ eingefügt.

      Schritt 10: Wenn die Verkaufsrechnungszeilen ausgeführt sind, wählen Sie die Aktion „Buchen und Senden“ aus.

      Das Dialogfeld „Buchungs- und Sendebestätigung“ zeigt die gewünschte Methode, wie der Debitor den Beleg empfangen soll. Sie können die Sendemethode ändern, indem Sie die Schaltfläche vom Feld „Beleg senden an“ auswählen.

      Die Verkaufsrechnung wird bei entsprechender Einstellung als PDF ausgegeben und gebuchte Sachposten, Debitorenposten und Artikelposten usw. können per „Posten suchen“ eingesehen werden. Der Verkaufsrechnung zugehörige Debitorenposten und Artikelposten wurden im System automatisch z.B. als Forderung und Lagerabgang erfasst. Die Verkaufsrechnung ist nun nicht mehr in der Liste der „Verkaufsrechnungen“, sondern in der Liste der „gebuchten Verkaufsrechnungen“ aufzufinden.

      Einsicht gebuchter Rechnungen
      Sobald die Rechnung gebucht wurde, finden Sie sie in der Liste der gebuchten Rechnungen. Die Liste „Gebuchte Verkaufsrechnungen“ und die Liste „Gebuchte Einkaufsrechnungen“ zeigt die gebuchten Rechnungen mit den endgültigen Rechnungsnummern. In der Liste können Sie jede gebuchte Rechnung nachschlagen und eine gebuchte Rechnung korrigieren oder stornieren.

       

      Gebuchte Verkaufsrechnungen

      Gebuchte Verkaufsrechnungen

       

      Für jede gebuchte Rechnung können Sie Statistiken, Dimensionen und die Sachposten nachschlagen, die das Ergebnis der gebuchten Rechnung sind. Sie können die gebuchte Rechnung von hier aus auch ausdrucken oder senden.

    • Wie korrigiere ich eine Verkaufsrechnung bzw. erstelle eine Verkaufsgutschrift?

      Sie können eine gebuchte Verkaufsrechnung einfach korrigieren oder stornieren, bevor sie bezahlt wird. Dies ist nützlich, wenn Sie einen Tippfehler korrigieren möchten oder wenn der Debitor früh eine Änderung im Bestellvorgang anfordert. Wenn die gebuchte Verkaufsrechnung bezahlt ist, müssen Sie eine Verkaufsgutschrift oder eine Verkaufsreklamation erstellen, um den Verkauf zu stornieren.

      Schritt 1: Wählen Sie das Lupe-Symbol aus, geben Sie „Gebuchte Verkaufsrechnungen“ ein und wählen Sie den entsprechenden Link.

      Schritt 2: Wählen Sie über die drei Punkte in der Zeile der Verkaufsrechnung, die Sie bearbeiten möchten, die Option „Korrekturgutschrift erstellen“.

       

      Karte „Verkaufsgutschrift“

      Karte „Verkaufsgutschrift“

       

      Im Reiter „Allgemein“ der Verkaufsgutschrift sind einige Informationen aus der gebuchten Verkaufsrechnung bereits enthalten. Sie können alle Felder bearbeiten, zum Beispiel mit neuen Daten, die die Rückholvereinbarung wiedergeben.

      Schritt 3: Bearbeiten Sie Informationen über die Zeilen entsprechend der Vereinbarung wie die Anzahl der zurückzuerstattenden Artikel oder der gutzuschreibende Betrag.

      Schritt 4: Wählen Sie die Aktion Posten ausgleichen.

       

      Verkaufsgutschrift: Posten ausgleichen

      Verkaufsgutschrift: Posten ausgleichen

       

      Schritt 5: Auf der Seite „Debitorenposten zuweisen“, welche sich nun öffnet, wählen Sie die Zeile mit dem gebuchten Verkaufsbeleg, die Sie der Verkaufsgutschrift zuordnen möchten, und wählen Sie dann „Ausgleichs-ID setzten“ aus.

       

      Verkaufsgutschrift - Debitorenpostenausgleich

      Verkaufsgutschrift – Debitorenpostenausgleich

       

      Die Kennzeichnung der Verkaufsgutschrift wird im Feld Ausgleichs-ID angezeigt.

      Schritt 6: Geben Sie in jeder Zeile im Feld „Anzuwendender Betrag“ den Betrag ein, den Sie ausgleichen möchten, wenn dieser kleiner ist als der ursprüngliche Betrag.

      Im unteren Bereich der Seite „Debitorenposten zuweisen“ können Sie den Gesamtbetrag sehen, um alle beteiligten Posten zu stornieren, nämlich wenn der Wert im Feld Saldo Null ist.

      Schritt 7: Wählen Sie die Schaltfläche „OK“. Wenn Sie die Verkaufsgutschrift buchen, wird sie für die angegebenen gebuchten Verkaufsrechnungen angewandt.

      Nachdem Sie die erforderlichen Verkaufsgutschriftszeilen erstellt ober bearbeitet haben und der Ausgleich einzelner oder mehrerer Posten angegeben wird, können Sie fortfahren, die Verkaufsgutschrift zu buchen.

      Schritt 8: Wählen Sie die Aktion „Buchen und Senden“.

      Das Dialogfeld „Buchungs- und Sendebestätigung“ wird geöffnet und zeigt die bevorzugte Sendemethode für den Debitor an. Sie können die Sendemethode ändern, indem Sie die Schaltfläche vom Feld „Beleg senden an“ auswählen.

      Die gebuchten Verkaufsdokumente für die entsprechende Gutschrift werden nun storniert und eine Erstattung der Zahlung kann für den Debitor erstellt werden. Die Verkaufsgutschrift wird entfernt und durch einen neuen Beleg in der Liste der gebuchten Verkaufsgutschriften ersetzt.

    • Wie verbuche ich eine Einkaufsrechnung?

      Eine der Aufgaben der Buchhaltung ist die Erfassung von (Einkaufs-) Rechnungen. Dies können Sie im System auf folgende Weisen erledigen:

      Weg Nr. 1: Erhalt der Rechnung als E-Mail

      Wir gehen davon aus, dass Sie eine Rechnung per E-Mail in Outlook von einem Lieferanten erhalten haben. Durch die nahtlose Integration von Outlook in Dynamics 365 Business Central sind die beiden Programme automatisch miteinander verbunden. Sie öffnen die Mail und klicken auf das Logo. Dadurch öffnet sich Dynamics 365 Business Central mit Kontaktdetails sowie allen verfügbaren Informationen und Statistiken über den Lieferanten im gleichen Fenster.

       

      Abbildung 1: Nahtlose Integration ermöglicht umfassende Informationen zum Kreditor

      Nahtlose Integration ermöglicht umfassende Informationen zum Kreditor

       

      Über den Button „Neu” in dem Fenster können Sie eine neue Einkaufsrechnung anlegen. Durch die Integration von OCR wird der Text der Mail erkannt und Felder wie zum Beispiel Artikelnummer, Artikelname und Menge automatisch ausgefüllt. So sparen Sie wertvolle Zeit. Anschließend prüfen Sie die Angaben und bestätigen die Eingaben.

       

      Abbildung 2: Details zum Kreditor

      Details zum Kreditor

       

      Nun tragen Sie die Rechnungsnummer ein und entscheiden, ob Sie noch weitere Informationen anpassen müssen. Ist dies erledigt, wird die Einkaufsrechnung in Dynamics 365 Business Central verbucht. Wechseln Sie nun dahin, können Sie die Rechnung dort direkt einsehen.

      Weg Nr. 2: Erhalt der Rechnung auf anderem Wege

      Wenn Sie die Rechnung auf anderem Wege erhalten, können Sie diese auch direkt im System verbuchen (und nicht über die Outlook-Integration). Sie können beispielsweise eine PDF-Rechnung an das System senden und sehen im System direkt, dass das Dokument unter “Eingehende Dokumente” angezeigt wird.

      Nun besteht die Möglichkeit, das Dokument mittels optischer Zeichenerkennung zu erfassen. Es wird dann eine Rechnung erstellt, in der sich automatisch alle Daten wie die Artikelnummer und gewünschte Anzahl befinden.

      Weg Nr. 3: Buchung einer Einkaufsrechnung aus der Bestellung
      Unabhängig davon, wie die Einkaufsrechnung im Unternehmen eingeht, arbeiten viele Unternehmen mit vorgelagerten Bestellungen. Meist wird die Lieferung einer Einkaufsbestellung vom Einkauf geprüft und im System gebucht. Anschließend besteht die Möglichkeit für die Buchhaltung, die zugehörige Einkaufsrechnung nach Eingang direkt aus der Bestellung heraus zu fakturieren. Alternativ können Sie eine neue Einkaufsrechnung erzeugen und die vom Einkauf gebuchten Lieferung in den Beleg ziehen. Anschließend kann die Rechnung gebucht werden.

    • Wie erstelle ich eine Einkaufsgutschrift?

      Neben der Buchung einer Einkaufsrechnung muss die Buchhaltung ebenfalls Einkaufsgutschriften abwickeln. Suchen Sie nach „Gebuchte Einkaufsrechnungen“ und wählen Sie den entsprechenden Link.

      Wählen Sie dann die gebuchte Einkaufsrechnung aus, die Sie stornieren möchten und klicken Sie in der obigen Navigation auf „Korrigieren“ und dann auf „Korrekturgutschrift erstellen“.

       

      Erstellung einer Korrekturgutschrift

      Erstellung einer Korrekturgutschrift

       

      Die meisten Felder im Einkaufsgutschrifts-Kopf werden mit den Informationen aus der gebuchten Einkaufsrechnung ausgefüllt. Sie können alle Felder bearbeiten (z. B. Liefern an alternative Kreditorenadresse).

      Am Ende wählen Sie die Aktion „Posten ausgleichen“ aus.

       

      Ausgleich der Posten

      Ausgleich der Posten

       

      Auf der Seite „Kreditorenpostenausgleich“, die sich dann öffnet, wählen Sie die Zeile mit dem gebuchten Einkaufsbeleg, die Sie der Einkaufsgutschrift zuordnen möchten, und wählen Sie dann „Zuweisungs-ID festlegen“ aus. Die Nummer der Einkaufsgutschrift wird im Feld „Zuweisungs-ID“ eingefügt.

      Geben Sie in jeder Zeile im Feld „Anzuwendender Betrag“ den Betrag ein, den Sie ausgleichen möchten, wenn dieser kleiner ist als der ursprüngliche Betrag.

      Im unteren Bereich der Seite „Kreditorenposten zuweisen“ können Sie den Gesamtbetrag sehen, um alle beteiligten Posten zu stornieren.

      Betätigen Sie die Schaltfläche „Ok“. Wenn Sie die Einkaufsgutschrift buchen, wird sie für die angegebenen Einkaufsbelege angewandt.

      Nachdem Sie die erforderlichen Einkaufsgutschriftszeilen erstellt oder bearbeitet haben und der Ausgleich einzelner oder mehrerer Posten angegeben wird, können Sie fortfahren, die Einkaufsgutschrift zu buchen.

      Führen Sie die Aktion „Buchen“ aus.

    • Wie bezahle ich einen Kreditor?

      Neben der Rechnungserfassung ist auch die Bezahlung eine wichtige Aufgabe der Buchhaltung. Über den Menüpunkt “Zahlungsmanagement” gelangen Sie zu den Zahlungsausgangsbuchungsblättern. An diesem Punkt haben Sie zwei Möglichkeiten:

      • Sie können die Zahlung manuell eingeben und Posten ausgleichen
      • oder Zahlungsvorschläge erzeugen.

      In den Zahlungsvorschlägen zeigt das System Zahlungen an, die bald fällig sind. So hilft Ihnen die künstliche Intelligenz dabei zu entscheiden, welche Zahlung zuerst getätigt werden sollte. Anschließend können Sie dann die Zahlung durchführen.

      Sie können dann selbstverständlich eine entsprechende Zahlungsdatei erzeugen, die Sie in Ihrem Online-Banking bzw. in Ihrer Banksoftware einlesen und weiterverarbeiten können.

      Zugehörige Kreditorenposten werden in beiden Fällen automatisch geschlossen.

       

      Zahlungsausgangsbuchungsblätter

      Zahlungsausgangsbuchungsblätter

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  • Abschluss
    • Wie schließe ich ein Geschäftsjahr ab?

      Am Ende eines Geschäftsjahres fallen einige Verwaltungsaufgaben an. Die tatsächlichen Aufgaben hängen dabei individuell von Ihrem Unternehmen ab.

      Wie kann das System Sie dabei unterstützen?

      Das System unterstützt Sie beim Abschluss eines Geschäftsjahres. Der Abschluss des Geschäftsjahres ist eine der Aufgaben für das Schließen der Bücher. Nachdem Sie das Geschäftsjahr abgeschlossen haben, sind die Felder „Abgeschlossen“ und „Datum gesperrt“ für alle Perioden des Jahres aktiviert. Sie können ein Jahr nicht erneut öffnen oder die Kontrollkästchen deaktivieren.

      Folgende Aufgaben können Sie mit der ERP-Lösung abwickeln:

      Sachposten

      Vorbereitend für den Abschluss des Geschäftsjahres sollten Sie systemweite und benutzerspezifische Buchungsperioden festgelegt haben, zwischen denen Buchungen zulässig sind. Zum Abschluss eines Geschäftsjahres können in dem Zusammenhang folgende Aufgaben erledigt werden:

      • Durchführung von notwendigen Sachpostenregulierungen
      • Aktualisierung und Buchung von wiederkehrenden Buch.-Blättern
      • Ausführung von Kontenschemata

      Debitoren und Verkauf

      • Buchung aller Aufträge, Rechnungen, Gutschriften und Reklamationen für Debitoren
      • Buchung aller Barzahlungseingangs-Buch.-Blätter
      • Aktualisierung und Buchung wiederkehrender Buch.-Blätter, die sich auf Debitoren und Verkauf beziehen
      • Abstimmung der Debitoren mit der Finanzbuchhaltung

      Kreditoren und Einkauf

      • Buchung aller Aufträge, Rechnungen, Gutschriften und Reklamationen für Kreditoren
      • Buchung des Zahlungsausgangs Buch.-Blatts
      • Aktualisierung und Buchung wiederkehrender Buch.-Blätter, die sich auf Kreditoren und Einkäufe beziehen
      • Ausführung des Berichts „Kreditor – Saldenrückblick“
      • Abstimmung der Kreditoren mit der Finanzbuchhaltung

      Anlagen

      • Buchung aller Wartungskosten über die Anlagen-Buch.-Blätter oder Rechnungen
      • Buchung von Regulierungen
      • Buchung von Zuschreibungen
      • Buchung von Abschreibungen
      • Aktualisierung und Buchung des Buch.-Blatts für wiederkehrende Anlagen

      Intercompany

      • Verarbeitung von Intercompany-Transaktionen

      MwSt.

      • Abschluss von Steuer-Abrechnungen
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