In der Reihe “Warum anaptis?” haben wir schon einige Mitarbeitende interviewt. Heute haben wir unseren Auszubildenden Robin befragt. Robin ist seit Herbst 2020 bei uns und ist mit dem neuen Ausbildungsberuf “Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse” gestartet. Unter anderem hat er beschrieben, wie der neue Ausbildungsberuf in der Praxis aussieht.
Inhaltsverzeichnis
In welcher Position bist du heute tätig?
Wofür bist du hauptsächlich zuständig?
Was treibst du so den ganzen Tag?
Wie gestaltet sich die Berufsschule in deinem Ausbildungsberuf?
Was gefällt dir besonders gut an deinem Job?
Warum anaptis? Was überzeugt dich?
Hast du Tipps für Menschen, die Developer oder Consultant werden möchten?
In welcher Position bist du heute tätig?
Ich mache eine duale Ausbildung zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Daten- und Prozessanalyse IHK.
Wofür bist du hauptsächlich zuständig?
Mein Hauptarbeitsbereich liegt, wie der Titel der Ausbildung sagt, in der Daten- und Prozessanalyse. Dabei arbeite ich zum größten Teil an der Aufarbeitung und Visualisierung von Daten, um Unternehmensprozesse sowie die Performance von Unternehmen darzustellen und Optimierungspotentiale aufzuzeigen.
Als Microsoft Partnerunternehmen machen wir das über Microsoft Power BI Mit der Business Intelligence Anwendung Microsoft Power BI visualisieren Sie Datenbestände in individuellen Dashboards. Die Auswertung wird dadurch erheblich erleichtert. Die Anwendung ist neb… Weiterlesen. In meinen Aufgabenbereich fällt aber auch die Betreuung von weiteren Microsoft Power Platform
Die Microsoft Power Platform setzt sich aus folgenden vier verschiedenen Anwendungen zusammen: – Power BI: Datenvisualisierung und -auswertung – Power Apps: Erstellung von benutzerdefinierten A… Weiterlesen Produkten.
Gleichzeitig setze ich die Optimierungen für unsere Kundschaft auch direkt in deren ERP-SystemDas Enterprise-Ressource-Planung (abg. ERP) bezeichnet die Ressourcenplanung bzw. die Warenwirtschaft eines Unternehmens. Was ist ein ERP-System bzw. was versteht man unter einem ERP-System? So wird E… Weiterlesen um, sodass ich nicht nur analysiere, sondern auch die Programmierung übernehme.
Was treibst du so den ganzen Tag?
Mein Arbeitsalltag besteht hauptsächlich aus der Programmierung. Dabei bin ich in verschiedenen Projekten aktiv, die von den Aufträgen unserer Kundschaft bis hin zur Neuentwicklung reichen. Dabei arbeite ich zwar eigenständig – aber immer in enger Abstimmung mit dem Team. Wir stimmen uns regelmäßig ab.
Wie gestaltet sich die Berufsschule in deinem Ausbildungsberuf?
Ich erlerne an zwei Tagen wöchentlich die Grundlagen für meinen Ausbildungsberuf. Der Unterricht in der Berufsschule ist sehr abwechslungsreich und bietet im Gegensatz zum Berufsalltag eine sehr theoretische Perspektive auf das Thema Daten- und Prozessanalyse. Themen, denen wir uns widmen, sind das Programmieren, Wirtschaft, das Projektmanagement sowie vernetzte Prozesse. Das ist über die ersten eineinhalb Jahre für alle Fachinformatiker und Fachinformatikerinnen gleich. Anschließend geht es detaillierter in meine Fachrichtung “Daten- und Prozessanalyse”.
Was gefällt dir besonders gut an deinem Job?
Da wir großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu unserer Kundschaft legen, sind die meisten Mitarbeitenden sowohl im Bereich der Beratung als auch in der Entwicklung tätig. Das gefällt mir sehr.
Besonders gut gefällt es mir an der Lösung von Problemen zu arbeiten und diese durch kreative und effiziente Mittel umzusetzen. Dabei gibt es nie nur einen Weg, um einen Prozess im Code darzustellen, sondern es führen immer viele Wege ans Ziel. Der Trick ist es dabei den besten zu finden. Neben der Herangehensweise gestaltet auch die Vielfalt an Projekten einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Kein Projekt ist gleich und jedes unserer Unternehmen hat unterschiedliche Präferenzen, wenn es um die Umsetzung geht. Aber auch das Zusammenarbeiten mit meinen Kollegen und Kolleginnen finde ich sehr gut. Man unterstützt sich gegenseitig und hat einen lockeren Umgang miteinander.
Warum anaptis? Was überzeugt dich?
Die anaptis überzeugt mich bis heute mit der zukunftsorientierten Einstellung. Das Unternehmen war eines der ersten Unternehmen, das die Ausbildung zum Daten- und Prozessanalysten angeboten haben. Zudem ist das Betriebsklima echt super und die Ausstattung sehr modern.
Hast du Tipps für Menschen, die Developer oder Consultant werden möchten?
Die Tätigkeit des Developers ist meiner Meinung nach für jede Person etwas, die kreativ an der Umsetzung von Problemen teilhaben und arbeiten möchte. Dabei ist das Interesse an dem Thema das Wichtigste. Dadurch wird der Job nie langweilig, da es immer neue Herausforderungen gibt.